Duft-Pelargonie, Apfel-Pelargonie, Wohlriechende Pelargonie
Pelargonium fragrans

🌿 Morphologie
🌞 Wachstumsbedingungen
🌍 Herkunft und Familie
🌾 Verwendungen
Warnung: Trotz der Sorgfalt bei der Erstellung dieses Datenblatts ist es wichtig, verschiedene Quellen zu konsultieren, bevor eine Pflanze verwendet oder verzehrt wird. Im Zweifelsfall konsultieren Sie einen qualifizierten Fachmann
Permakultur-Verwendung
Die Duft-Pelargonie wird in der Permakultur hauptsächlich wegen ihres Duftes und ihrer insektenabweisenden Wirkung eingesetzt. Ihre Blätter können zur Aromatisierung von Speisen und Getränken verwendet werden. Sie ist eine gute Begleitpflanze in Gemüsebeeten, um Schädlinge fernzuhalten. Außerdem eignet sie sich zur Herstellung von Duftölen und Potpourris.
Permapeople Beschreibung
Pelargonium fragrans ist eine Art der Geranie, die für ihre nach Muskatnuss duftenden Blätter bekannt ist. Sie wird häufig als Zierpflanze kultiviert.
Botanische Beschreibung
Pelargonium fragrans ist eine mehrjährige, krautige Pflanze aus der Familie der Storchschnabelgewächse (Geraniaceae). Sie erreicht eine Höhe von 30 bis 60 cm. Die Blätter sind klein, gelappt und stark aromatisch, mit einem Duft, der an Äpfel, Zitrone oder Rose erinnern kann. Die Blüten sind klein, weiß oder rosa und erscheinen in Dolden. Die Pflanze stammt ursprünglich aus Südafrika und ist nicht winterhart.
Mischkultur
Gute Nachbarn sind Kohl, Karotten und Rosen, da der Duft der Pelargonie Schädlinge abwehrt. Ungeeignete Nachbarn sind Tomaten und Gurken, da die Pelargonie das Wachstum dieser Pflanzen beeinträchtigen kann.
Vermehrungsmethoden
Die Duft-Pelargonie lässt sich leicht durch Stecklinge vermehren. Dazu werden im Frühjahr oder Sommer etwa 10 cm lange Triebspitzen geschnitten und in feuchte Erde gesteckt. Die Stecklinge wurzeln in der Regel innerhalb von wenigen Wochen. Auch die Vermehrung durch Aussaat ist möglich, jedoch weniger gebräuchlich. Die Samen werden im Frühjahr in Anzuchtschalen ausgesät.
Geschichte und Traditionen
Die Duft-Pelargonie wurde im 17. Jahrhundert nach Europa gebracht und war schnell in den Gärten des Adels und des Bürgertums beliebt. Sie wurde nicht nur wegen ihres Duftes geschätzt, sondern auch wegen ihrer angeblichen heilenden Wirkung. In der Volksmedizin wurde sie gegen verschiedene Beschwerden wie Kopfschmerzen, Nervosität und Schlaflosigkeit eingesetzt. Sie fand auch Verwendung in der Parfümherstellung.
Nutzungskalender
Blütezeit: Juni bis September. Ernte der Blätter: ganzjährig, aber am intensivsten im Sommer. Pflanzung: Frühjahr oder Herbst. Rückschnitt: Frühjahr, um die Pflanze buschiger zu machen.